Ein ganz zentraler Teil meines Workflows gegen die in mir schlummernde Aufschieberitis und Prokrastination ist sinnvolle Delegation. Ich habe es schon in meinem letzten Post zum Thema Inbox Zero erwähnt, sinnvoll delegieren heisst nicht nur abgeben sondern auch für sich selbst das wo, wie und wann zu definieren. Für mich macht das Entkoppeln dieser Entscheidungen vom tatsächlichen Abarbeiten der Aufgaben einen riesen Unterschied. Warum? Das will ich etwas näher beschreiben.
Es ist leichter jemandem einen Rat zu geben als sich selbst.
Stell dir vor ein Freund fragt dich, was er tun soll. Er ist mit seinem Job unzufrieden und würde sich gern einer neuen Herausforderung stellen, aber er fürchtet am Ende ganz ohne Job da zu stehen. Was würdest du ihm raten?